Bruxismus-Behandlung (Zähneknirschen)
Dr. med. David Kiermeir
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
über 15 Jahre chirurgische Erfahrung
seit 12 Jahren ausschliesslich auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig
über 6.000 durchgeführte Eingriffe
Fakten zur Bruxismus Behandlung mit Botulinumtoxin
Behandlungsdauer: | ca. 20-30 Minuten |
Narkose: | lokale Betäubung (Salbe) |
Klinikaufenthalt: | nicht erforderlich |
Fadenzug: | nicht erforderlich |
Gesellschaftsfähig: | sofort |
Kosten: | ab 300 CHF |
Zähneknirschen ist für die Betroffenen oft sehr unangenehm, denn das Knirschen geht häufig mit Verspannungen und Schmerzen einher, die bis in andere Körperbereiche ausstrahlen können. Um mögliche Folgeschäden vermeiden, ist eine frühzeitige Behandlung dringend angeraten. Eine sehr effektive Behandlungsmethode, die Dr. Kiermeir in seiner Praxis in Bern durchführt, ist die Unterspritzung des für das Aufeinanderpressen verantwortlichen Kaumuskels mit Botulinumtoxin. Die Dämpfung der Muskelaktivität sorgt einerseits für eine Verringerung des Knirschens. Darüber hinaus hat die Behandlung den Effekt, dass der durch das Knirschen oft sehr ausgeprägte Kaumuskel kleiner wird und das Gesicht dadurch weniger kantig wirkt.
Häufige Fragen zur Bruxismus-Behandlung
Bruxismus ist die medizinische Bezeichnung für häufiges Zähneknirschen. In den meisten Fällen tritt das Zähneknirschen nachts auf, was die betroffenen Personen oft nicht merken. Die hohen Kräfte, die dabei auf die Zähne und den Kiefer insgesamt einwirken, verursachen jedoch nach einer gewissen Zeit verschiedene Beschwerden wie zum Beispiel Verspannungen oder Schmerzen.
Das Zähneknirschen kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel eine Fehlfunktion der Kiefergelenke oder andere orthopädische Probleme. Häufig ist das Knirschen ein Ausdruck von Stress. Es kann aber auch als Folge eines schlecht angepassten Zahnersatzes auftreten.
Im Gegensatz zu anderen Bruxismus-Behandlungen beseitigt die Behandlung mit Botulinumtoxin die Ursache des Zähneknirschens. Dadurch wirkt die Behandlung länger und erzielt bei regelmässiger Wiederholung dauerhafte Erfolge.
Ja, denn das nächtliche Zähneknirschen kann auf Dauer die Zähne (und auch vorhandenen Zahnersatz) nachhaltig schädigen. Auch können mit der Zeit Kopfschmerzen und Ohrensausen als Beschwerden hinzukommen. Viele Betroffene leiden zudem unter Schlafstörungen, die tagsüber zu anhaltender Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und eingeschränkter Leistungsfähigkeit führen können.
Gönnen Sie sich nach der Behandlung 1-2 Tage Ruhe. Schützen Sie die behandelten Bereiche mindestens 5 Tage lang vor direkter Sonneneinstrahlung und verzichten Sie in dieser Zeit auch auf Solarium- oder Saunabesuche.
Botulinumtoxin bremst die Weiterleitung der Nervenreize an den Kaumuskel, sodass dieser weniger aktiv ist. Durch die geringere Beanspruchung baut der Muskel (wie jeder andere Muskel) mit der Zeit ab und wird kleiner, wodurch die typische V-Shape des Gesichts wieder deutlicher zutage tritt: Der Kiefer wirkt weniger kantig und die Konturen der unteren Gesichtshälfte werden weicher.
Bei der Behandlung injiziert Dr. Kiermeir das Botulinumtoxin gezielt in den grossen Kaumuskel, der dadurch in seiner Aktivität langfristig abgeschwächt wird. Auf diese Weise verkleinert er sich und macht die untere Gesichtspartie schmaler.
Nein, denn der Körper baut das injizierte Botulinumtoxin im Laufe der Zeit ab und damit lässt auch die Wirksamkeit nach. Das gilt sowohl für die Bruxismus-Behandlung durch Botulinumtoxin als auch für die ästhetische Behandlung zur Optimierung des V-Shape. Wie lange dieser Prozess dauert, ist individuell sehr unterschiedlich. Bei den meisten Patienten und Patientinnen unserer Praxis in Bern hält das Behandlungsergebnis etwa 3-6 Monate an. Für ein dauerhaftes Ergebnis empfiehlt Dr. Kiermeir die regelmässige Wiederholung der Behandlung zur Auffrischung.
Bei fachgerechter Durchführung ist eine Injektion mit Botulinumtoxin mit wenig Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Wichtig ist, dass die Injektion präzise an den gewünschten Stellen erfolgt und nicht die Speicheldrüse verletzt. Bei falscher Anwendung kann es zu einem trockenen Mund kommen, es können sich Hämatome bilden und Kaustörungen folgen. Auch besteht bei unerfahrenen Ärzten die Gefahr, dass die Injektionen nicht auf beiden Seiten gleich erfolgen, wodurch es zu Asymmetrien im Gesicht kommen kann. Umso wichtiger ist es, die Behandlung von einem erfahrenen Arzt wie Dr. Kiermeir aus Bern durchführen zu lassen, bei dem das Risiko für Nebenwirkungen äusserst gering ist.
Welcher Effekt kann durch eine Bruxismus-Behandlung mit Botulinumtoxin erzielt werden?
Bei einer Unterspritzung mit Botulinumtoxin injiziert Dr. Kiermeir die Substanz in den grossen Kaumuskel. Dadurch wird die Muskelaktivität verringert und langfristig abgeschwächt. Die Folge: Der Druck auf die Zähne nimmt ab, das Knirschen verschwindet. Gleichzeitig wird der Muskel im Laufe der Zeit schmaler und die vorher oft kantig wirkenden Gesichtskonturen weicher - ein positiver Nebeneffekt, den viele Patienten begrüssen.
Wie ist der Ablauf einer Bruxismus-Behandlung?
Vor jeder Behandlung führt Dr. Kiermeir mit seinen Patienten und Patientinnen in seiner Praxis in Bern ein ausführliches persönliches Beratungsgespräch und eine Untersuchung durch. Dabei erfragt er Ihre Beschwerden und tastet die Form und Dicke des Kaumuskels auf beiden Seiten des Kiefers ab. Wenn eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin infrage kommt, erläutert Dr. Kiermeir den genauen Ablauf der Behandlung und klärt Sie über Chancen und Risiken auf.
Vor der Injektion selbst werden die entsprechenden Bereiche zunächst desinfiziert und auf Wunsch mit einer Creme örtlich betäubt. Dann injiziert Dr. Kiermeir das Botulinumtoxin gezielt in bestimmte Stellen des Kaumuskels, das seine Aktivität abschwächt, aber nicht lähmt, sodass er kein Knirschen mehr verursacht, aber seine eigentlichen Aufgaben weiterhin ausüben kann. Nach einer kurzen Kühlung der Injektionsstellen können Sie die Praxis in Bern wieder verlassen und Ihren normalen Alltagsgeschäften nachgehen.
Was ist nach der Bruxismus-Behandlung zu beachten?
Nach der Bruxismus-Behandlung sollten Sie sich 1-2 Tage lang schonen und auf körperlich anstrengende Aktivitäten verzichten. Achten Sie darauf, dass die Injektionsstellen in den fünf Tagen nach der Behandlung keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und meiden Sie auch künstliche UV-Strahlen (Solarium) und grosse Hitze (Sauna).
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