Schlupfwarzenkorrektur in Bern
Dr. med. David Kiermeir
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
über 15 Jahre chirurgische Erfahrung
seit 12 Jahren ausschliesslich auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig
über 6.000 durchgeführte Eingriffe
Fakten zur Schlupfwarzenkorrektur
Behandlungsdauer: | ca. 30-60 Minuten |
Betäubung: | örtliche Betäubung / Vollnarkose |
Aufenthalt: | ambulant / 1 Tag |
Nachbehandlung: | sorgfältige Hygiene, Schutz vor Sonne / Hitze |
Gesellschaftsfähigkeit: | nach ca. 1 Woche |
Sport: | nach ca. 4-6 Wochen |
Etwa jede zehnte Frau ist irgendwann in ihrem Leben von Schlupfwarzen betroffen. Charakteristisch für das auch als Hohlwarzen oder Mamilleninversion bezeichnete Phänomen ist, dass die Brustwarzen zeitweise (z. B. bei Stimulation durch einen Kältereiz) nach aussen gerichtet sind und sich ansonsten nach innen zurückziehen. Dieser Zustand kann ein- oder beidseitig auftreten und sowohl genetisch bedingt sein als auch erst im Laufe des Lebens entstehen. Neben ästhetischen Gründen kann eine Korrektur in einigen Fällen auch aus praktischen Gründen sinnvoll sein, da Schlupfwarzen beispielsweise zu Problemen beim Stillen führen können.
Dr. Kiermeir bietet Ihnen in seiner Praxis in Bern eine schonende und effektive Methode zur Korrektur von Schlupfwarzen an, die Ihnen zu einem ästhetisch ansprechenden und funktionalen Ergebnis verhilft. Vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin und lassen Sie sich in einem persönlichen Beratungsgespräch über die Möglichkeiten einer Schlupfwarzenkorrektur informieren.
Häufig gestellte Fragen zur Schlupfwarzenkorrektur
Nein, Schlupfwarzen sind grundsätzlich nicht gefährlich und in der Regel gibt es auch keinen medizinischen Grund für eine Schlupfwarzenkorrektur. Die besondere Form der Brustwarzen kann jedoch für die betroffenen Frauen aus ästhetischen Gründen sehr belastend sein oder auch das Stillen eines Kindes erschweren und dadurch einen grossen Leidensdruck hervorrufen, woraus sich in vielen Fällen der Wunsch nach einer Korrektur ergibt.
Nein, der Behandlungsbereich wird vor dem Eingriff lokal betäubt, gegebenenfalls kommt auch eine Vollnarkose infrage. Deshalb spüren die Patientinnen von dem Eingriff nichts. Da hier nur wenige kleine Schnitte gesetzt werden müssen, ist auch die Heilung in der Regel mit wenig Schmerzen verbunden. Bei Bedarf können leichte Schmerzmittel helfen.
Grundsätzlich sind Sie schon kurz nach dem Eingriff wieder gesellschaftsfähig. Sie sollten sich aber unbedingt noch einige Zeit körperlich schonen und für mindestens 4 Wochen keinen Sport machen und auch auf andere körperlich anstrengende Tätigkeiten verzichten.
Ja, mithilfe einer operativen Schlupfwarzenkorrektur lassen sich die eingezogenen Brustwarzen in der Regel wieder dauerhaft aufrichten.
Es gibt durchaus konservative Methoden, mit denen sich in geringem Mass ausgeprägte Schlupfwarzen korrigieren lassen. Hierzu gehören unter anderem bestimmte Massagetechniken und spezielle Geräte, die mit Unterdruck arbeiten, um die Brustwarzen auf diese Weise aufzurichten. Diese Methoden wirken - wenn überhaupt - aber nur in Einzelfällen und nur selten dauerhaft. Für ein sichtbares Ergebnis ist eine kontinuierliche Anwendung erforderlich. Darüber hinaus ist die Wirksamkeit dieser Methoden nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.
Deshalb ist eine operative Schlupfwarzenkorrektur in der Regel die effektivere Behandlungsmethode, insbesondere bei einer starken Ausprägung. Lassen Sie sich in einem persönlichen Beratungsgespräch von Dr. Kiermeir beraten, welche Methode für Sie am besten geeignet ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Bei einer fachgerecht durchgeführten Schlupfwarzenkorrektur bei einem erfahrenen Chirurgen wie Dr. Kiermeir ist der Eingriff mit wenig Risiken verbunden. In Einzelfällen kann es - wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff auch - zu Komplikationen wie Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen kommen, die sich jedoch durch hohe Hygiene- und Qualitätsstandards in unserer Praxis auf ein Minimum reduzieren lassen.
Manchmal treten vorübergehend leichte Schwellungen, kleine Blutergüsse oder Empfindungsstörungen an der operierten Brustwarze auf, die in der Regel jedoch nach einiger Zeit wieder abklingen. Allerdings ist die Stillfähigkeit in einigen Fällen dauerhaft beeinträchtigt. Dies kann durch den Einsatz spezieller Operationstechniken gegebenenfalls vermieden werden, allerdings besteht hierfür keine Garantie. Deshalb empfiehlt Dr. Kiermeir Frauen, die ernsthaft eine Schlupfwarzenkorrektur erwägen, diesen Eingriff erst nach Abschluss der Familienplanung / Stillzeit vornehmen zu lassen.
Wie kommt es zu einer eingezogenen Brustwarze?
Schlupfwarzen sind in den meisten Fällen angeboren. Sie entstehen, wenn die darunter liegenden Milchgänge und/oder Bindegewebsfasern infolge einer Fehlentwicklung oder hormoneller Veränderungen verkürzt sind. In diesem Fall zieht sich die Brustwarze nach innen, was auch als Schlupf- oder Hohlwarzen bezeichnet wird. Schlupfwarzen können nur an einer Brust oder beiden gleichzeitig sowie in unterschiedlich starker Ausprägung auftreten.
Grundsätzlich lassen sich drei Schweregrade von Schlupfwarzen unterscheiden: Bei der leichtesten Form (Stufe / Grad 1) ist die Brustwarze eingezogen, sie tritt jedoch bei Reizung oder leichter Berührung hervor. Bei Stufe / Grad 2 lässt sich die eingezogene Brustwarze durch äusseren Druck nach aussen stülpen, zieht sich jedoch mit dem Nachlassen des Drucks wieder nach innen zurück. Bei stark ausgeprägten Schlupfwarzen (Stufe / Grad 3) ist die Brustwarze fest mit dem Gewebe innen verwachsen, sodass sie sich nicht ohne weiteres aufrichten kann. Diese letzte Stufe wird auch als Hohlwarze bezeichnet.
In seltenen Fällen ist diese Verkürzung der Milchgänge vorübergehend und tritt zum Beispiel in der Pubertät auf, normalisiert sich aber im Laufe der Zeit wieder. Sollte sich jedoch eine Schlupfwarze erst später im Leben entwickeln, kann dies in einigen Fällen auf eine zugrundeliegende Erkrankung (Brustkrebs) hindeuten, die vor einer Korrektur unbedingt medizinisch abgeklärt werden muss.
Für wen eignet sich eine Schlupfwarzenkorrektur?
Eine operative Schlupfwarzenkorrektur eignet sich für betroffene Frauen, die unter der Ästhetik ihrer Brustwarzen leiden und sich eine andere Form ihrer Brustwarzen wünschen.
Wie läuft eine Schlupfwarzenkorrektur in Bern ab?
Zunächst erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch mit Dr. Kiermeir, der Ihnen nach einer ersten Untersuchung geeignete Behandlungsmethoden vorschlägt. Er erklärt Ihnen den Ablauf und die Vorteile der jeweiligen Methode und klärt Sie über Risiken und mögliche Komplikationen auf.
Die Schlupfwarzenkorrektur selbst dauert nur etwa 30-60 Minuten und wird unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt. Dabei sind zwei Varianten zu unterscheiden: Bei einer Variante werden direkt an der Basis der Brustwarze die darunter liegenden Bindegewebsfasern inklusive der Milchgänge durchtrennt. Das hat zur Folge, dass sich die Brustwarze automatisch nach aussen stülpt, wo sie mit Spezialfäden fixiert wird.
Bei einer anderen Variante werden kleine Schnitte an der Basis der Brustwarze gesetzt, um diese zusammen mit dem Vorhofgewebe zu lösen. Hierbei bleibt die Verbindung zu den darunter liegenden Milchgängen erhalten. Die Brustwarze wird aufgerichtet und mit Spezialfäden in der neuen Position fixiert. Im Laufe des Heilungsprozesses schrumpft das Narbengewebe in der Kreisform der Schnitt, wodurch die neue Position der Brustwarze weiter unterstützt wird. Falls die Stillfähigkeit erhalten bleiben soll, ist das die Methode der Wahl, allerdings gibt es auch hier - trotz sorgfältiger Durchführung - keine Garantie für den Erhalt.
Unabhängig von der gewählten Variante ist nach dem Eingriff ein spezieller Wundverband zu tragen, der die neu geformte Brustwarze schützt und zugleich in ihrer neuen Position stabilisiert. Um den Heilungsverlauf und das Ergebnis zu unterstützen, befolgen Sie bitte unsere Hinweise zur Nachsorge.
Viele Patientinnen empfinden es als angenehm, den Behandlungsbereich nach dem Eingriff vorsichtig zu kühlen. Anfängliche Wundschmerzen lassen sich gut mit herkömmlichen Schmerzmitteln behandeln. Darüber hinaus sollten Sie in den ersten Tagen bis Wochen direkte Sonneneinstrahlung und grosse Hitze vermeiden (auch Sauna und Solarium). Auch auf Sport und andere körperliche Anstrengungen sollten Sie in den ersten Wochen verzichten. Wichtig ist, auf eine sorgfältige Hygiene an den Brustwarzen zu achten und Sie keinem Druck auszusetzen. Hierzu erhalten Sie noch konkrete Verhaltenstipps nach dem Eingriff. Bei Fragen steht Ihnen Dr. Kiermeir jederzeit gerne zur Verfügung.
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