Tubuläre Brust (Rüsselbrust / Schlauchbrust)
Dr. med. David Kiermeir
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
über 15 Jahre chirurgische Erfahrung
seit 12 Jahren ausschliesslich auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig
über 6.000 durchgeführte Eingriffe
Fakten zur tubulären Brust
Behandlungsdauer: | ca. 1-3 Stunden |
Betäubung: | Vollnarkose |
Aufenthalt: | 1 Tag |
Nachbehandlung: | ca. 6 Wochen Spezial-BH tragen, kein Sport, Solarium, Sauna |
Gesellschaftsfähigkeit: | nach ca. 7-10 Tagen |
Sport: | nach ca. 6 Wochen |
Die weibliche Brust kann sehr unterschiedlich geformt sein und nicht jede Form entspricht dem gängigen Schönheitsideal. Fehlbildungen wie die sogenannte tubuläre Brust, die aufgrund ihrer Form auch als Schlauch- oder Rüsselbrust bezeichnet wird, können für die betroffenen Frauen sehr belastend sein. Hierbei handelt es sich um genetisch bedingte fehlentwickelte Bindegewebsstrukturen, die sich zwar nicht von selbst ändern, durch einen chirurgischen Eingriff jedoch gut korrigieren lassen. Durch die operative Neuanordnung des Bindegewebes und den Einsatz von Eigenfett oder passenden Implantaten lässt sich aus einer tubulären Brust eine schöne, gerundete Brustform bilden, die sich gut in die Silhouette einfügt und zu einem neuen Körpergefühl und Selbstbewusstsein beiträgt.
Wenn auch Sie die Form ihrer tubulären Brust korrigieren lassen möchten, vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Dr. Kiermeir in Bern. Er informiert Sie über die Behandlungsmöglichkeiten und berät Sie zu den besten Optionen.
Häufige Fragen zur tubulären Brust
Eine tubuläre Brust ist eine Fehlbildung, bei der das Brustdrüsengewebe nicht richtig gewachsen ist. Insbesondere der untere Teil ist betroffen und bleibt unterentwickelt, wodurch die Brust eine schlauchartige Form bekommt. Manchmal ist gleichzeitig der Brustwarzenhof verhältnismässig stark ausgeprägt, sodass dieser vorfällt und die Brust noch spitzer wirkt. Eine medizinische Notwendigkeit für die Korrektur einer tubulären Brust gibt es nicht.
Die betroffenen Frauen erleben häufig jedoch einen grossen Leidensdruck, der nicht nur ihr Selbstbewusstsein beeinträchtigen kann, sondern sich auch nachteilig auf ihr Sozial- und Sexualleben auswirken kann. Spätestens wenn die Brustform auf diese Weise die Lebenszufriedenheit und -qualität spürbar beeinträchtigt, sollten Sie über eine operative Korrektur nachdenken. Dr. Kiermeir berät Sie in seiner Praxis in Bern gerne über die Behandlungsoptionen mit ihren Chancen und Risiken.
Nein, eine tubuläre Brust ist eine angeborene Fehlbildung der Brust, die zwar für die betroffenen Frauen sehr belastend sein kann. Eine operative Korrektur erfolgt allerdings nahezu immer aus ästhetischen Gründen. Eine medizinische Notwendigkeit besteht hierfür nicht. Auch ist eine weiterführende Behandlung nach dem Eingriff nicht erforderlich.
Eine tubuläre Brust ist eine genetisch bedingte Fehlbildung der Bindegewebsstruktur, die sich weder durch bestimmte Übungen oder Massagen noch Pflegeprodukte korrigieren lässt. Die wegen ihrer länglichen Form auch als Rüssel- oder Schlauchbrust bezeichneten Brüste lassen sich höchstens optisch etwas kaschieren, doch das verringert den Leidensdruck der betroffenen Frauen in der Regel kaum.
Eine deutliche und vor allem nachhaltige Korrektur der Brustform ist nur durch einen operativen Eingriff möglich. Dabei wird die Bindegewebsstruktur neu angeordnet und die Brust mithilfe von Silikonimplantaten oder in manchen Fällen durch eine Eigenfettunterspritzung neu geformt.
Vor jeder Behandlung führt Dr. Kiermeir mit allen Patienten und Patientinnen ein ausführliches Beratungsgespräch in seiner Praxis in Bern. Darin besprechen Sie die besten Behandlungsoptionen und deren Ablauf. Jede Brust ist einzigartig, deshalb ist auch die Korrektur einer tubulären Brust immer ein sehr individueller Eingriff, bei dem je nach Ausgangszustand und gewünschtem Ergebnis verschiedene Methoden zum Einsatz kommen können.
Neben der Neuordnung der fehlerhaft entwickelten Gewebestrukturen ist in den meisten Fällen eine Brustvergrösserung erwünscht, die mithilfe von Silikonimplantaten erreicht werden kann. Unter bestimmten Umständen lässt sich das gewünschte Ergebnis auch mit einer Eigenfettunterspritzung erzielen. Falls nötig, können darüber hinaus bei der Operation auch Asymmetrien korrigiert oder übermässig grosse Brustwarzen verkleinert werden. Manchmal ist für ein optimales Ergebnis eine leichte Bruststraffung erforderlich, die ebenfalls im Rahmen des Eingriffs vorgenommen werden kann.
Je nach Behandlungsaufwand und gewählter Behandlungsmethode dauert die operative Korrektur der tubulären Brust / Brustvergrösserung zwischen 1 bis 3 Stunden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation in Bern sollten Sie noch 1 Tag zur Kontrolle bleiben, bevor Sie nach Hause entlassen werden.
Nach der Brustvergrösserung ist für etwa sechs Wochen ein spezieller Kompressions-BH zu tragen. Dieser dient dazu, die Brust zu stabilisieren und das Operationsergebnis und den Heilungsverlauf bestmöglich zu unterstützen. Dazu empfiehlt Dr. Kiermeir, dass Sie den Oberkörper in den ersten sechs Wochen nicht zu sehr belasten. Verzichten Sie in dieser Zeit auf Sport und andere körperlich anstrengende Tätigkeiten und vermeiden Sie Sauna- und Solariumbesuche.
Ja, die schlauchartige Form der tubulären Brust wird operativ korrigiert, sodass die Brustform grundlegend geändert wird und auch dauerhaft bleibt. Dennoch kann es im Laufe der Zeit zu alters- und gewichtsbedingten Veränderungen kommen, die auch die Form der Brust betreffen und sich ohne weitere Korrektur(en) nicht vermeiden lässt.
Dr. Kiermeir führt die Brustvergrösserung bei seinen Patientinnen in Bern ausschliesslich unter Vollnarkose durch, sodass sie von dem Eingriff selbst nichts mitbekommen. Wie nach jeder Operation können auch nach einer Brustvergrösserung Wundschmerzen auftreten, die sich mit handelsüblichen Schmerzmitteln jedoch gut in den Griff bekommen lassen.
Nein, denn die fehlentwickelten Bindegewebsstrukturen werden durch die Operation neu angeordnet, um die Brust neu zu formen. Damit ist ein erneutes Auftreten einer Schlauch- oder Rüsselbrust ausgeschlossen. Allerdings kann sich die Form der Brüste - wie auch bei jeder anderen Brust - mit zunehmendem Alter und/oder durch Gewichtsschwankungen verändern. Dies ist auch nach einem operativen Eingriff mit Brustvergrösserung nicht auszuschliessen.
Eine Brustvergrösserung ist ein chirurgischer Eingriff, der wie jede Operation, mit gewissen Risiken einhergeht. So können in seltenen Fällen Wundheilungsstörungen oder Infektionen auftreten. Bei dem Einsatz von Implantaten kann es zu einem Verrutschen der Implantate oder zu einer Kapselfibrose kommen, die einen zweiten Eingriff zur Korrektur erforderlich machen. Allerdings lassen sich diese - ebenso wie die allgemeinen Operationsrisiken - durch eine fachgerechte Durchführung unter der Einhaltung höchster medizinischer und hygienischer Standards minimieren.
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